Die Frage nach dem Glauben ist so alt wie die Menschheit selbst – doch in einer zunehmend rationalisierten und systematisierten Welt stellt sich die Frage: Ist unser Vertrauen auf Gott heute durch den Glauben an gesellschaftliche, wirtschaftliche oder technologische Systeme ersetzt worden?

Unter diesem Titel möchten wir mit Ihnen und weiteren Experten die Bedeutung des Glaubens an Gott im Spannungsfeld zu einem Vertrauen in Systeme beleuchten. Die Diskussion wird sich unter anderem mit folgenden Fragestellungen befassen:

Wie beeinflusst die zunehmende Systemgläubigkeit den individuellen und kollektiven Glauben an Gott?
Wir diskutieren, ob der Glaube an religiöse Werte im Wettbewerb zu einem Vertrauen in Wissenschaft, Institutionen und Technologie steht – oder ob beides in Einklang gebracht werden kann.

Welche Rolle spielen Religionen und Systeme in der Gestaltung von Werten, Moral und Identität?
Wir analysieren, wie religiöse und säkulare Systeme die Grundlagen des Zusammenlebens beeinflussen und welche Herausforderungen sich dabei ergeben.

Kann das Vertrauen in ein System eine Alternative zum Glauben an Gott sein?
Gemeinsam betrachten wir, wie sich Menschen in einer modernen Gesellschaft orientieren und welche Konsequenzen es hat, wenn der Glaube an Gott durch ein Vertrauen in das System ersetzt wird.

Podiumsteilnehmer:

  • O. Univ. Prof. Mag. Dr. Anton A. Bucher
  • Florian Illerhaus
  • Dr. Michael A. Schmiedel
  • Martin Sagel

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